Albanien 9. Tag 18.05.2018 bis Rakovica (403 km)

Frisch gestärkt machen wir uns daran das Gepäck auf den Motorrädern zu verstauen. Es ist wieder ein wunderschöner Tag.


Wir werfen noch einen letzten Blick auf den See und tauchen ab in die unendlichen Weiten Bosniens.


Hatten wir gestern noch mit ausgehobenen Gräben zu kämpfen, so sind es heute aufgeschüttete Hügel.


Es gibt aber immer irgendeine Möglichkeit diese zu überwinden.


Heute fahren wir durch die ehemaligen Kriegsgebiete und sind schockiert über die gewaltigen Ausmasse der Zerstörungen.


Ganze Dörfer sind komplett ausgelöscht. Überall stehen Ruinen.


Der weitere Weg führt uns durch ein Skigebiet auf den höchsten Punkt der Gegend.


Nach einer kleinen Pause führt der Track am Verkauf des Skiliftes wieder nach unten. Auf der feuchten, steilen Wiese schon recht spektakulär.....;-)


Zeit für einen Cappuccino. Wenn schon eine Möglichkeit direkt am Weg dazu einlädt, lassen wir uns natürlich nicht lange bitten...


Gut, das wir uns eben noch ausgeruht haben.

Wir durchqueren ein Waldgebiet, in dem Holz geschlagen wird. Die schweren Maschinen haben der Fahrbahn ziemlich zugesetzt. Und so schliddern wir unseres Weges.


Am späten Nachmittag verlassen wir Bosnien und Herzegowina in Richtung Kroatien und haben damit den TET Bosnien und Herzegowina leider schon beendet. Es war landschaftlich und von der Wegbeschaffenheit her sehr abwechslungsreich.


Als am Horizont starke Gewitterwolken auftauchen entscheiden wir uns die nächste Übernachtungsmöglichkeit wahrzunehmen. Leider etwas zu spät denn es erwischt und doch noch recht ordentlich und so kehren wir pitschnass ein.