Albanien 8. Tag 17.05.2018 bis Ramsko jezero (351 km)

So, wie wir den gestrigen Tag beendet haben starten wir auch wieder in den neuen Tag.

Mit einem fürstlichen Frühstück.

Das Essen ist hier absolut Spitze. Allein das ist eine Übernachtung in Pluzine wert.


An der Staumauer machen wir noch schnell ein Foto und dann geht es nach einer kurzen Fahrt über eine kurvige Straße mit astreinem Panorama zum Grenzübergang nach Bosnien und Herzegowina.


Hier der Blick zurück zum Grenzübergang nach Montenegro.....


...geht es dann über eine Holzbrücke nach Bosnien und Herzegowina.....

Und hier wurde auf unserer Reise nun das erste mal die grüne Versicherungskarte verlangt. Die habe ich natürlich in meinem Packsack ganz unten drin. Der Blick des Grenzbeamten sagt mir es ist an der Zeit mal den Inhalt der Packrolle auf die Straße zu legen um an die blöde Karte heranzukommen. Danach packe ich die Karte dann ins Portemonnaie und wir können passieren.


Als wir dann an einem Strassenschild vorbeikommen auf dem die Stadt Sarajevo ausgeschildert ist kommen mir unweigerlich die Bilder der Belagerung von 1992 bis 1996 im "Bosnienkrieg" in Erinnerung.


Wir haben dann kurz darauf die Strasse, dem TET Bosnien und Herzegowina folgend, verlassen. Schaut euch diese Landschaft an. Der absolute Hammer. Das ist der Grund, für den es sich lohnt, solch weite Reisen zu unternehmen.


Schweres Gerät am Wegesrand. Hat unseren Weg noch interessanter gestaltet als er eh schon war....


An einigen Stellen sind quer des Weges mächtige Gräben ausgehoben, deren Sinn uns nicht so richtig erschließt.


Das Landschaftsbild hat sich komplett geändert und es geht einige Kilometer über grünes Land, vorbei an großen Schafherden und freundlichen Schâfern.


Der Anspruch an unser fahrerrisches können steigt. Es wird zunehmend steiler und das Geröll, aus dem die Wege gebaut sind größer.


Kurz vor der Stadt Mostar kommen wir an dem ersten Minenfeld vorbei. Es ist wirklich sehr gut durch diese von weitem schon sichtbaren roten Schilder gekennzeichnet.


Das ist die Stadt Mostar. Die liegt komplett in einem Tal. Mitten hindurch führt uns der TET.


Kaum zu glauben, aber wir sitzen in einem Cafe in Mostar, trinken Cappuccino und essen einen unglaublich leckeren Crepes auf dem gefühlt ein halbes Glas Nutella verteilt ist. Was für ein Gaumenschmaus.


Nach einer kilometerlangen Hatz über unglaublich Breite (gefühlt vierspurig) und glatte Schotterpisten nahe dem Vollgasanschlag kommen wir an einem riesigen See, dem Blidinje jezero, vorbei.


Auf der Insel in der Mitte des Sees Ramsko jezero werden wir heute Übernachten.


Hier das Hotel. Schon mit der Karlovacko-Reklame, ein Bier das wir aus vergangenen Zeiten, als wir noch mit Geländewagen in Kroatien unterwegs waren, lieben gelernt haben, hatten sie uns.


Lecker Bierchen, etwas essen und dann ins Bett. Das war der erste Tag in Bosnien und Herzegowina. Sehr aufregend.